Gedanken über das KZ Dachau

Wie jedes Jahr besuchten auch heuer wieder alle 4. Klassen im Rahmen des Geschichteunterrichts die KZ-Gedenkstätte Dachau in der Nähe von München. Durch eine zweistündige Führung wurde den Schülern und Schülerinnen der Ort, an dem so viel Grausamkeit und Unmenschlichkeit herrschte und von dem sie im Unterricht schon einiges gehört hatten, näher gebracht. Seien es die engen Baracken, in denen die Gefangenen auf engstem Raum „lebten“, oder auch die Einzelhaft- und Folterzellen im Bunker, die die traurigen Schicksale der Inhaftierten hinter ihren Gittern für immer für ihre Nachwelt bewahren. Dieser Besuch hat unser Bewusstsein dahingehend gestärkt, dass derartige Gräueltaten NIE WIEDER passieren dürfen. Dies findet sich auch in den Kommentaren unserer Schülerinnen und Schüler wieder:

„Ich kann es nicht glauben, dass Menschen so grausam sein können, dass sie sogar Kinder umbringen und keine Gnade zeigen. Ich hoffe, das passiert nie wieder.“

„Ich finde es erstaunlich, dass die Welt nichts von alledem mitbekommen hat, wie wir bei der Führung erfuhren, und dass manche geglaubt hatten, dass es den Menschen in Dachau gut gehe.“

„Es war sehr traurig und der Bunker hat sich so kalt angefühlt. Es war ein grausames Gefühl die Gefängnisse und die Foltergeräte zu sehen.“

„Sowas hätte nie passieren dürfen und darf nie wieder passieren.“

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