Am 1. 12. 2009 besuchteder Schriftsteller Christoph W. Bauer einen Nachmittag lang die 3A, um mit denSchülerinnen und Schülern Gedichte passend zur Adventszeit und zu Weihnachtenzu erarbeiten.
Am Beginn standen Elfchen,eine Form, die den Schüler/innen teilweise aus dem Deutschunterricht bekanntwar. So entstanden sehr stimmungsvolle Gedichte wie die folgenden:
Vanille
guter Geruch
den mag jeder
auf Keksen und Pudding
Zimt
Schnee
ist weiß
ummantelt die Welt
glitzert schön und bringt
Frieden
Sterne
sind klein
zusammen aber groß
und erleuchten die dunkle
Nacht
Manche Elfchen übersetzten die Kinder in ihre Muttersprache und nahmen sie gleich auf CD auf:
Elfchen Bosnisch-Deutsch (168 KB)
Die Schüler/innen hatten anschließend Gelegenheit, den Autor persönlich kennen zu lernen: Sie erfuhren u.a., warum Christoph W. Bauer überhaupt zum Schreiben gekommen ist, wann und wie er schreibt und auch wovon ein Lyriker lebt.
Den zweiten Teil des Nachmittags widmete er dem Reim. Die Schüler/innen versuchten bekannte Weihnachtsgedichte, etwa „Immer ein Lichtlein mehr“ von Matthias Claudius zu bearbeiten:
Immer eine Kerze mehr
im Kranz, den wir gemacht,
dass er leuchte uns so sehr
in der finsteren Nacht.
Zwei, drei und dann vier,
der schöne Schein!
Schaut nur hier,
der Engel kommt herein.
Auch das Gedicht Advent von Rainer Maria Rilke erfuhr eine Bearbeitung. Die Schüler/innen nahmen ihr Werk auf CD auf:
Ins Einkaufszentrum (140 KB)
