„Kinder entwickeln sich, wenn sie anfangen uns zu glauben, dass sie wertvoll sind.“ (Elisabethstift Berlin)

Als Lehrer mit über 30 Dienstjahren habe ich die Vor- und Nachteile vieler Entwicklungen in der Bildungspolitik hautnah miterlebt.
Besonders die Auseinandersetzung mit der Existenziellen Pädagogik hat mich sehr stark berührt und meine Grundhaltung und Denkweise zu den Menschen geprägt.

Diese junge Pädagogik ist auf Wachstum ausgerichtet, indem sie Kinder, Jugendliche, aber auch Erziehende stärkt und deren Grundvertrauen, Grundwert, Selbstwert und Sinn unterstützt.
Dabei wird der Mensch in seiner Einmaligkeit, Einzigartigkeit und Potenzialität ernst genommen.

Es braucht authentische Lehrpersonen, die wertschätzend mit den SchülerInnen in Beziehung treten. Nur wer von anderen wertgeschätzt wird, erhält ein stabiles Gefühl vom eigenen Wert und schöpft daraus seinen Selbstwert.

In diesem Sinn möchte ich gemeinsam mit meinem Team unsere Kinder und Jugendlichen dazu bringen, dass sie ihr Leben selbst in die Hand nehmen und auch „ja“ dazu sagen.

Somit ist ein wesentliches Ziel unserer pädagogischen Arbeit, dass die Lernenden eigenverantwortlich handeln, planen und in einem adäquaten Ausmaß ihren Unterricht mitgestalten dürfen. Unser Konzept nennen wir EVA (eigenverantwortliches Arbeiten), bei dem neue Lehr- und Lernformen, wie beispielsweise „Offener Unterricht“, eingesetzt werden. 

Ohne Beziehung gelingt weder Erziehung noch Wissensvermittlung.
In uns Erwachsenen muss brennen, was wir bei den Kindern entzünden möchten.
Wir sind mit unserem Sein und Tun wichtige Vorbilder für unsere Jugend.

Mit der Umsetzung der „Bewegten Schule“ schaffen wir an unserer Schule die Rahmenbedingungen für eine überdurchschnittliche Schulzufriedenheit unserer SchülerInnen und des gesamten Schulteams.
Schule in Bewegung zu bringen heißt für uns, Schule zu verändern.
Durch eine kind-, lehr- und lerngerechte Rhythmisierung des Unterrichts, durch bewegendes und bewegtes Lernen,
durch bewegte Pausen, durch bewegende, beteiligende und damit gesundheitsfördernde Organisationsstrukturen gestalten wir eine Schule, die unseren Bedürfnissen gerecht wird.

Wir bieten unseren SchülerInnen eine solide Allgemeinbildung und zukunftsorientierte Schlüsselqualifikationen durch bewährte und neue Lernformen als Basis für alle zukünftigen Bildungsentscheidungen. (Lehre, Fachschule, Matura, FH, Universität).

Das Team der MS 2 Schwaz möchte ihre anvertrauten SchülerInnen auf dem Weg zur Selbstwerdung führen, begleiten und unterstützen.

Direktor Hannes Hintner

Existenzielle Pädagogik-Institut für Existenzielle Pädagogik

Existenzielle Pädagogik- Elisabethstift Berlin

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