Alpinsport

 

Der Schwerpunkt Alpinsport umfasst die Teilbereiche Klettern und Mountainbike sowie das Schnupperangebot Ski- und Snowboardtouren. Das Schwergewicht der Ausbildung liegt beim Sportklettern und Mountainbiken.

Das Klettern, früher einigen risikofreudigen Abenteurern vorbehalten, avancierte in den letzten Jahren zum Breitensport. Moderne Sicherungstechniken und neue Spielarten des Kletterns (Bouldern, Sportklettern) haben wesentlich beigetragen, das Risiko beim Klettern auf ein gesellschaftsübliches Maß zu verringern.

Unser Angebot

An der schuleigenen Kletterwand lernen wir den richtigen Umgang mit Seil, Karabinern und Klettergurt und das Begehen von Kletterrouten im Vor- und Nachstieg. Im Boulderraum des Alpenvereins Schwaz bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, die eigene Technik und Kraft zu verbessern. (Beim Bouldern klettert man maximal bis auf Absprunghöhe. Dabei hat man den Vorteil, ohne sicherungstechnischen Aufwand sehr intensiv üben zu können.)

Die Summe des Erlernten setzen wir beim Besuch eines Klettergartens oder einer Kletterhalle um.

Etwas alpinere Luft schnuppern wir beim Begehen eines Klettersteiges, der uns auf gesichertem Weg durch eine Felswand führt.

 

Mountainbike

Radfahren können die meisten – richtiges Mountainbiken geht jedoch über die übliche Stramplerei hinaus und will gelernt sein. Wir arbeiten daran. UNSER ANGEBOT Wir zeigen und üben Grundtechniken des Bikens – und manchmal ein bisschen mehr – und das sowohl auf- als auch abwärts. Damit wir den richtigen Weg erwischen, beschäftigen uns zudem Karten und Routenplanungen. Ein wenig Materialkunde bzw. Wartungsarbeiten runden unsere Beschäftigung mit dem Sportgerät Mountainbike noch ab.

Ski- und Snowboardtouren

Immer mehr Ski- und Snowboardfahrer lockt der Reiz, sich abseits der Pisten in die Tiefe zu stürzen. Damit dieser Sturz kein jähes Ende findet, ist einiges Wissen erforderlich. Unser Schnuppertag „Ski- und Snowboardtouren“ soll dazu beitragen, auf ungefährliche Weise dem Reiz des Fahrens abseits der Piste zu erliegen. Gleichzeitig soll das Risikobewusstsein der TeilnehmerInnen geschärft werden. Denn nur, wer ein Risiko erkennt, kann es vermindern.